New York, New York!

So nach mittlerweile zweieinhalb Tagen in der Stadt, die niemals schläft bin ich immer noch beeindruckt wie viel diese Stadt doch zu bieten hat.
An gestern erstmal das Empire State Building besucht, um einfach mal einen anderen Blickwinkel auf die Stadt zu bekommen, was aber leider jeder Tourist macht…
Nachdem ich also 45 Minuten angestanden habe kam ich auch schon auf der Aussichtsplattform auf der 89. Etage an.
Der Ausblick war das warten auf jeden Fall wert, endlich konnte man mal wieder den Himmel sehen (und zwar nicht nur die kleinen Streifen zwischen den Avenues und Straßen und das Stadtbild von Manhattan komm so für den Touristen auch am besten zur Geltung.
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Danach erstmal unten in einem Restaurant frittierte Hähnchenbrust nach Südstaatenart gegessen, also ich sollte mich in Dixieland durchaus verköstigen können.
Den weiteren Nachmittag habe ich mich bei Bloomingdale’s rumgetrieben, hätte auch fast eine Lederjacke gekauft, die von knapp 1000$ auf 300 reduziert war und auf die es noch 40% gegeben hätte, leider nicht mein Schnitt und bei den restlichen Klamotten kam ein Kauf für mich nicht in Frage, da suche ich mir in Deutschland lieber einen Schneider und lass mir was maßschneidern, da komme ich wahrscheinlich billiger davon.
Was ich aber erfolgreich shoppen konnte waren Jeans. Zwei von Levi Strauss für 100$,also etwa 80€, damit kann ich bei Markenjeans gut leben.
Gleich um die Ecke vom Jeansgeschäft dann der Timessquare, auch ein Ort den man mal gesehen haben muss, ich stelle mir die Sylvesterfeiern hier unglaublich vor. 20140730_201727
Zwischendurch noch kurz in Little Italy und Chinatown gewesen.
Und dann abends in das Stammlokal der Produzenten von How I met your mother gegangen, dass auch als Inspiration für das McLaren’s in der Serie diente, obwohl die Szenen in Califrnien gedreht wurden.
Dementsprechend gab es Cocktails die entsprechend benannt wurden und überall wurde an die Serie erinnert.
Und sofort als ich mich an die Bar saß wurde ich von meinem Nachbar angesprochen, ein Raj aus Californien, der seine Schwester in Brooklyn besucht, die auf der anderen Seite saß. Zusammen mit dem gut angetrunkenen Jamie aus England entstand so eine sehr angenehme und entspannte Unterhaltung bis die drei nacheinander aufbrachen.
Kaum waren die anderen gegangen knüpfte ich schon Kontakt mit zwei jungen syrischen Frauen.
Das ist auch etwas sehr interessantes hier, egal wo man hinkommt man trifft immer jemanden mit dem man sich gut unterhalten kann und bisher hatte ich noch nichtmal unter dem Klischee leiden müssen, dass alle Deutschen Nazis seien, im Gegenteil, so ziemlich jeder findet es interessant, gut wobei was die Amerikaner in Deutschland kennen ist das Oktoberfest, dann hort es auch fast schon auf, aber immerhin.
Heute war ich bisher nur etwas bummeln und mir Downtown aus der Ferne die Freiheitsstatue ansehen, möchte aber nachher noch eine kleine Bootstour machen und zum 911 Memorial gehen.
Es gefällt mir also weiterhin sehr gut, euer Felix